Sex nach der Geburt ist für viele Paare wie ein zweites erstes Mal - häufig begleitet von einer Mischung aus Unsicherheit und Aufregung. Ab wann darf man überhaupt wieder Sex haben? Ist es normal, wenn man anfangs noch gar keine Lust verspürt und falls doch, gibt es dabei etwas zu beachten? Gynäkologen empfehlen, nach der Geburt erstmal etwa vier bis sechs Wochen auf Sex zu verzichten. Diese Zeit braucht es, bis die Gebärmutter sich zurückgebildet hat, Geburtswunden oder eine Kaiserschnittnaht verheilt sind und der Wochenfluss versiegt. Allerdings sollte bis zum Versiegen des Wochenflusses ein Kondom benutzt und besonders auf Hygiene geachtet werden. Denn der Wochenfluss bedeutet, dass die durch die Plazentaablösung entstandene Wunde in der Gebärmutter noch nicht abgeheilt ist und dadurch ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Wann das erste Mal Sex nach der Geburt dann tatsächlich stattfindet, ist ganz unterschiedlich. Einige Paare können keinen Monat warten, während andere sich ein halbes Jahr oder noch länger Zeit lassen. Im Durchschnitt dauert es drei Monate bis Eltern nach der Geburt ihres Kindes wieder Geschlechtsverkehr haben. In den ersten Wochen nach der Geburt kann ein unangenehmes Gefühl beim Sex entstehen, wenn sich die Gebärmutter noch nicht vollständig zurückgebildet hat und der Penis beim Geschlechtsverkehr dagegen drückt. Empfehlenswert sind dann Stellungen, bei denen der Partner nicht so tief in 4 Wochen Nach Geburt Sex Vagina eindringt, wie beispielsweise bei der Löffelchen-Stellung. Zudem 4 Wochen Nach Geburt Sex viele Frauen nach der Geburt wund und druckempfindlich im Bereich der Scheide. Immerhin wurde gerade erst ein Baby durch 4 Wochen Nach Geburt Sex Geburtskanal gepresst. Auch noch nicht verheilte Kaiserschnitt- oder Dammnähte können beim Geschlechtsverkehr schmerzen. Daher ist es ratsam, zu warten, bis die Geburtsverletzungen vollständig abgeheilt sind und sich die Gebärmutter zurückgebildet hat. Danach steht Sex nichts mehr im Wege und es dürfte weder schmerzhaft sein, noch sich anders anfühlen als vor der Geburt. Grundsätzlich gilt: Taste Dich langsam wieder an den Sex heran und schaue, ob es sich gut anfühlt oder doch noch weh tut. Diese Befürchtung ist nachvollziehbar, glücklicherweise jedoch unbegründet. Denn die Vagina besitzt die Eigenschaftsich unter der Geburt um ein Vielfaches auszudehnen und sich danach wieder zusammenzuziehen. Der Rückbildungsprozess braucht lediglich etwas Zeit. Nach etwa ein bis zwei Wochen hat sich die Scheide normalerweise wieder von der Geburtsbelastung erholt und zum Ausgangszustand zurückgebildet. Unterstützend helfen Beckenbodentrainer und von Hebammen oder in Krankenhäusern angebotene Rückbildungsgymnastik. Gezielte Übungen sorgen dafür, dass der durch Schwangerschaft und Geburt gelockerte Beckenboden wieder gestrafft und die umliegende Muskulatur gestärkt wird. Vor allem bei stillenden Frauen kann es nach der Geburt zu Scheidentrockenheit kommen. Durch das Stillen sinkt der Östrogenspiegel im Blutwas sich wiederum negativ auf die Bildung des Scheidensekrets in den Schleimdrüsen der Vagina auswirkt. Daher müssen viele Stillende beim Sex vorübergehend auf ein Gleitgel zurückgreifen. Aber keine Sorge: Nach dem Stillen pendelt sich der Östrogenspiegel wieder auf das normale Niveau ein und man benötigt meist auch kein Gleitgel mehr. Nach der Geburt eines Kindes verändert sich sowohl der Alltag, als auch die Paarbeziehung. Gerade in der ersten Zeit wird die gesamte Energie in die Fürsorge für das Baby investiert. Der Fokus liegt allein beim Baby und weniger bei einem selbst oder dem Partner. Zusätzlich ist die Libido im Wochenbett nur schwach ausgeprägt, da Müdigkeit und Erschöpfung die Oberhand gewinnen und die Mutter mit hormonellen Veränderungender Rückbildung oder eventuellen körperlichen Beschwerden zu kämpfen hat. Auch Väter haben nach der Geburt häufig erstmal Berührungsängste und wollen ihrer Partnerin nicht weh tun. Sex und der Austausch von Zärtlichkeiten rücken daher zunächst einmal in den Hintergrund. Dies stellt viele Paare in der Anfangszeit vor eine neue Herausforderung in ihrer Beziehung. Körperliche Nähe, beieinanderliegen, sich küssen und streicheln: all das hilft, die sexuelle Lust wieder zu wecken. Hilfsmittel, wie beispielsweise Vibratoren, können ebenfalls wieder zu mehr Lust verhelfen. Gast: Kerstin Schreier-Gemkow, systemischer Coach. Elternsex — Was tun bei Flaute im Elternbett? Häufig wird angenommen, dass eine erneute Schwangerschaft während des Stillens nicht eintreten kann.
Sei sanft mit dir selbst und lass dir alle Zeit, die du und dein Körper brauchen. Der Beckenboden, der durch mehrere Schichten aus Muskulatur und Bändern aufgebaut ist, wird durch eine Schwangerschaft gedehnt und belastet, bei einer natürlichen Geburt wird der Beckenboden zusätzlich durch den Durchtritt des Kindes gedehnt. Das ist sehr individuell und alles normal. Starten Sie dann den Druckprozess erneut. Die Zeit rund um Weihnachten ist meist mit vielen Kosten verbunden.
Verhütung während der Stillzeit
Aber so bald nach der Entbindung haben ohnehin nur etwa zehn. In den meisten Artikeln wird empfohlen, dass du nach der Geburt sechs bis acht Wochen warten und erst mit vollständig abgeklungenem Wochenfluss. Selbst wenn der Wochenfluss noch nicht versiegt ist, ist Sex nach der Geburt prinzipiell erlaubt. Hormonimplantat: frühestens vier Wochen nach. Deshalb raten viele Gynäkologen dazu, mit dem Sex nach der Geburt vier bis sechs Wochen zu warten. Vaginaler Sex sollte erst nach dem vollständigen Aufhören des Wochenflusses (Lochien) wieder aufgenommen werden, der üblicherweise vier bis sechs Wochen.Sag ihm oder ihr, was dir aktuell gefällt und was du lieber noch nicht möchtest. Das hat die Natur so eingerichtet, damit stillende Mütter sich ganz auf ihr Kind konzentrieren können. Wann ist es in Ordnung, Geschlechtsverkehr zu haben? Schmerzen beim Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Entleeren der Blase oder sehr häufiger Harndrang. Hinweise Online verfügbar. Stillen ist sowohl für Sie als auch für Ihr Baby gesund. Elanee Beckenbodentrainer Phase I, 4 St Medizinprodukt. Hormonspirale: enthält nur Gestagen; beeinträchtigt Milch und kindliche Gesundheit nicht. Scheuen Sie auch nicht davor zurück, Neues auszuprobieren, wie zum Beispiel Sexspielzeug, mit dem Sie sich selbst und den Partner oder die Partnerin ganz neu entdecken können. Körperliche Nähe, beieinanderliegen, sich küssen und streicheln: all das hilft, die sexuelle Lust wieder zu wecken. In diesem Artikel erfährst du: Ab wann darf man nach der Geburt Sex haben? Dein Partner oder deine Partnerin hat natürlich keinen Einblick in dein aktuelles Lustbarometer und kann nicht wissen, ob du Lust auf Sex hast oder noch nicht. Die Zeit rund um Weihnachten ist meist mit vielen Kosten verbunden. Väter oder auch weibliche Partnerinnen sind womöglich anfangs auch von der körperlichen Nähe zwischen Mutter und Kind irritiert und fühlen sich ausgeschlossen. Manche Menschen haben nach der Geburt Schmerzen beim Sex, andere leiden unter Scheidentrockenheit 1, 3. Diese Zeit braucht es, bis die Gebärmutter sich zurückgebildet hat, Geburtswunden oder eine Kaiserschnittnaht verheilt sind und der Wochenfluss versiegt. Die Auswahl der passenden Verhütungsmethode nach der Geburt ist eine sehr persönliche Entscheidung und hängt von individuellen Bedürfnissen und der jeweiligen Lebenssituation ab. Sollten allerdings tiefergehende Beziehungsprobleme auftauchen, kann der Frauen- oder Hausarzt beraten beziehungsweise an eine psychotherapeutische Beratung vermitteln. Nach der Geburt sinkt der Östrogenspiegel. Kann man in den sechs Wochen nach der Geburt schwanger werden? Oft ist Mann verunsichert und von der körperlichen Nähe zwischen Mutter und Kind irritiert. Wenn Sie einen Kaiserschnitt haben, brauchen Sie etwa 6 Wochen, bis Sie vollständig geheilt sind, und Sie sollten gar nicht trainieren, bevor Ihr Arzt Ihnen grünes Licht gibt. Dies wird als Vasektomie 9 bezeichnet. Es gibt Hinweise darauf, dass die Verwendung eines Spermizids mit einem Kondom genauso wirksam wie die Einnahme der Antibabypille ist 6. Es ist ratsam, sich von einem Facharzt beraten zu lassen, um die beste Methode für die eigene Situation zu finden.