Solche Gedanken kreisen oft durch die Köpfe von Paaren in Langzeitbeziehungen. Ab wann spricht man eigentlich von einer Sexflaute? Warum haben langjährige Paare häufig weniger Sex und bedeutet das automatisch, dass diese Paare ein Problem haben? Es gibt Menschen, die wollen 5 mal täglich und es gibt Menschen, die haben über Monate kein Bedürfnis. Beides ist normal. Das Sexbedürfnis von Menschen ist grundsätzlich unterschiedlich und es gibt viele Paare, die wenig oder gar keinen Sex haben. Wenig Sex ist nicht unbedingt schlecht und muss auch nicht auf ein Problem hindeuten, wenn es für beide stimmt und beide damit glücklich sind. Denn wichtiger als Sex ist die emotionale Verbindung und die kann auch über andere Wege entstehen. Dann ist der Sex oft mit hohen Erwartungen verbunden, was dazu führt, dass er mehr Stress- als Genussfaktor wird. Da hilft es sehr, wenn es auch Raum für eigene Sexualität geben kann, Selbstbefriedigung zum Beispiel, aber vielleicht auch die Erlaubnis Sexualität mit anderen Weniger Sex In Der Beziehung zu erleben. Die Monogamie ist in vielen Bereichen hilfreich. Für die Sexualität kann sie hingegen eine echte Bremse sein. Nämlich dann, wenn der sexuelle Code, also das, was einen Menschen erregt und sexuell anziehend ist, auf Fremdheit, Abenteuer und Neues programmiert ist. Der Grund dafür, dass die Lust in langen Beziehungen oft abnimmt, liegt vor allem in unserer Biologie. Das Bekannte ist weniger reizvoll. Warum das so ist und wie das System der Lust funktioniert, kannst du hier nachlesen. Es ist dabei vor allem wichtig zu erkennen, dass es normal ist und sehr häufig vorkommt, dass Paare in Langzeitbeziehungen wenig bis gar keinen Sex haben. Wenn das so ist, ist das kein Anzeichen dafür, dass die Beziehung generell schlecht ist, dass der Partner falsch ist oder ich selbst nicht in Ordnung bin. Wir brauchen Kontexte, die unser Gehirn in sexueller Hinsicht anregen, sogenannte sexpositive Kontexte. Am Anfang einer Beziehung führen die Verliebtheitshormonene automatisch dazu, dass wir erregt sind und Lust aufeinander haben. Dieser Hormonrausch Weniger Sex In Der Beziehung mit der Zeit nach, was sinnvoll und nicht grundsätzlich schlecht ist. Welche Fantasien erregen mich? Welche Rahmenbedingen führen dazu, dass ich Lust auf Sex habe? Oft schleicht es sich ein, dass einer oder sogar beide in ihrem Alltag wenig sexuell relevante Reize wahrnehmen und sich der Kontext der beiden nicht förderlich auf sexuelle Lust auswirkt. Die positive Nachricht ist: Das lässt sich verändern. Weniger Sex ist also kein Grund zur Sorge, aber durchaus ein Angebot, sich genauer mit der eigenen Sexualität zu beschäftigen und sich darüber mit dem Partner auszutauschen. Wenn Sex zu einer Pflicht wird und mehr Stress als Freude bereitet, dann ist das ein ernstzunehmendes Zeichen dafür, dass sich etwas im Leben verändern darf. Sex sollte so sein, wie beide ihn richtig toll finden und dafür kann man etwas tun. Routinen führen dazu, dass Spannung abnimmt. Das ist ganz normal. Wenn dein Sexleben wieder aufregend werden soll, dann rede mit deinem Partner darüber, wie du euren Sex aktuell erlebst, was du daran schätzt und was dich daran besonders interessiert, und schau auch auf die inneren Gedanken und Erwartungen, die dich in deiner Lust bremsen. Wenn du mehr oder besseren Sex haben möchtest, dann musst du Raum dafür schaffen und das aktiv angehen. Der erste Schritt dabei ist, dich mit dir selbst zu beschäftigen, zu verstehen, was dir Lust bereitet jenseits von Verliebtheit. Du könntest dich fragen: Was sind meine Abtörner und meine Antörner? Durch was bin ich sexuell erregt? Durch was lasse ich mich bremsen? Wenn du das erforscht hast, kannst du dich fragen: Was muss ich tun, um meine individuellen Antörner hochzufahren und die Bremsen abzubauen? Ein Beitrag geteilt von Aino Simon Couple Care ainosimon.
Wenig Sex? Das rät die Paartherapeutin!
Lange Beziehung, weniger Sex: Was hilft und warum das nicht schlimm sein muss Drei Beispiele zeigen, wie unterschiedlich Paare damit umgehen. Wenig oder kein Sex ist also nur dann "normal" – also: nicht besorgniserregend – wenn beide Parts der Beziehung keine Lust haben oder die Gründe. Kann eine Beziehung ohne oder mit wenig Sex funktionieren? Wenig Sex? Das rät die Paartherapeutin! | sextreffen-sexkontakte-huren.onlineIhr fragt, wir antworten - Vol. Sie kann aber beispielsweise durch das steigende Alter der Beteiligten trotzdem sinken. Wenn du das erforscht hast, kannst du dich fragen: Was muss ich tun, um meine individuellen Antörner hochzufahren und die Bremsen abzubauen? Wenn das so ist, ist das kein Anzeichen dafür, dass die Beziehung generell schlecht ist, dass der Partner falsch ist oder ich selbst nicht in Ordnung bin. Nämlich dann, wenn der sexuelle Code, also das, was einen Menschen erregt und sexuell anziehend ist, auf Fremdheit, Abenteuer und Neues programmiert ist.
Haben wir genug Sex? Wie viel Sex braucht eine Beziehung?
Wenig Sex ist nicht unbedingt schlecht und muss auch nicht auf ein Problem hindeuten, wenn es für beide stimmt und beide damit glücklich sind. Das hilft auch dabei, sich beim Sex fallen zu lassen. Stellen Sie ein hohes Maß an Vertrauen zueinander her. Drei Beispiele zeigen, wie unterschiedlich Paare damit umgehen. Wenig oder kein Sex ist also nur dann "normal" – also: nicht besorgniserregend – wenn beide Parts der Beziehung keine Lust haben oder die Gründe. Sprechen Sie die Konflikte in Ihrer Beziehung an. Kann eine Beziehung ohne oder mit wenig Sex funktionieren?Ich bin mit 20 ungewollt schwanger geworden. In den ersten Wochen unserer Beziehung waren meine Freundin und ich eigentlich nur im Schlafzimmer. Kann es sein, dass der Sex als schlecht und langweilig empfunden wird? So oder so ähnlich kann es klingen, wenn ein Mensch in einer langjährigen Beziehung und ein frisch verliebter über ihr Sexleben sprechen. Generelle Unlust kann medikamentöse, hormonelle oder psychische Gründe haben. Einfach, damit man sich über bestimmte Dynamiken im Klaren ist. Jedes Paar ist ja individuell und braucht individuelle Lösungen. Wenn ich mit Freunden darüber rede, sind sie entsetzt und ich bekomme den Ratschlag, eine Affäre zu beginnen. Ich habe mit meiner Freundin gesprochen und ihr gesagt, dass ich darunter leide. Mehr Drängen nach Sex kann die Folge sein. Die Kernfrage sei: "Bist du emotional da und erreichbar für mich? Wilder — sanfter, lauter — ruhiger, unternehmungslustiger — gemütlicher. Die Nachfrage regelt den Markt, deswegen ist der schwächere der, der mehr will. Sie ist seit in Stuttgart und Berlin mit ihrer Praxis für Coaching und Psychotherapie selbstständig. Über die Expertin. Darum, dass sich ein Partner einsam in der Beziehung fühlt, um wiederkehrende Streitmuster, die zu Verhärtungen im Umgang miteinander führen, sodass eine schwierige Distanz zwischen den Partnern entsteht. Unter Fachleuten herrscht Einigkeit, dass langjährige Paare im Schnitt deutlich weniger Sex haben. Es geht darum, vor allem authentischer und achtsamer zu sein. Wie soll das ablaufen? Vera Matt ist Paartherapeutin, Heilpraktikerin, Fachtherapeutin für klinische Hypnose, Mediatorin, Supervisorin und Coach. Zwar seien es in der Tendenz eher die Männer, die mehr Sex wollen, sagt Therapeutin Seiferth. Einer der Hauptfaktoren ist Seiferth zufolge Stress und Überlastung. Verwandte Artikel Ich bin 90 und arbeite immer noch Vollzeit: Das sind meine drei Tipps für Langlebigkeit Ich habe über 80 Länder bereist — in diesen 5 würde ich jederzeit wieder Urlaub machen Ich habe schon in 90 Ländern Urlaub gemacht — dieser Ort gefiel mir so gut, dass er zu meinem neuen Zuhause wurde Mark Cuban erklärt sagt, dass 60 das neue 40 ist: Mit diesen drei einfachen Tipps hält er sich jung Innenarchitekten berichten, Fliesen wie bei Oma, nostalgische Waschbecken und Kloschüsseln werden begehrt — und teuer. Trotzdem haben viele Paare nach Erfahrung der Therapeutin seltener Sex als einmal in der Woche. Oft kommt dabei raus, dass sie selber keinen Bock haben, aber es andere Themen gibt. Wie oft hast du Sex mit der Partnerin oder dem Partner?