One-Night-Stands können schön sein, aber man kann sich danach auch ganz schön schlecht fühlen. Was kann man dagegen tun und wann sollte man vielleicht grundsätzlich besser die Finger von casual sex lassen? Es gibt Leute, die finden, eine der feinsten Sachen. Auch als One-Night-Stand einen Menschen reizvoll finden, Gegenseitigkeit spüren, sich umkreisen und merken, dass da was geht. Noch ein paar Stunden vielleicht, dann begegnet man sich nackt. Und gibt sich stöhnend all dem hin, was einem so mit Körpern einfällt. Man fühlt sich begehrt und befriedigt. Und zieht von dannen. Und damit ist gar nicht der Sex selber gemeint. Sondern alles Post-Koitale. Alles, was sich an waghalsigen Hoffnungen und an pochenden Sehnsüchten so denken lässt, nachdem man mit einem Menschen intim war. Die Gefühle, die erst unmerklich, aber dann doch spürbar hochkriechen können. Dann war er einfach nur Sex mit Enttäuschung. Und Enttäuschungen tun nun mal dann besonders weh, wenn man sich vorher, hier ganz sprichwörtlich, nackt gemacht hat. Sich geöffnet hat, vertraut, alles gezeigt. Und dann wird man nicht gewollt. Es gibt genug Menschen, die glauben, das könne man ganz grundsätzlich über casual sex sagen. One-Night-Stands seien das Fast Food des Sex. Schnelle Bedürfnisbefriedigung, Nährwert gegen Null, schlechtes Gewissen vorprogrammiert. Beim Sex entstünden nun mal Gefühle, und weil man die nicht steuern könne, solle man es besser lassen oder mit dem bitteren Nachgeschmack zurechtkommen. Aber ist das wirklich so? Und zu glauben, Nach Sex Schlecht Fühlen bei denen einfach nur ein kollektiv falsches Bewusstsein vorherrscht, kann man zwar machen, aber dann drängt sich doch zumindest der Verdacht auf, dass man selber vielleicht eines hat. Torsten Sannwald, Coach und Paartherapeut aus Hamburgsieht das pragmatisch: "Wenn jemand keine Bindung will, ist nichts dagegen zu sagen. Es gibt kein richtig oder falsch. Es ist eine persönliche Entscheidung. Sex ist ein Moment, der auf körperlicher Eben das höchste Grad an Nähe darstellt. Manche können das trennen, andere nicht. One-Night-Stands werden dann zum Problem, wenn die Gefühlswaage ausschlägt und ins Ungleichgewicht gerät. Wichtig sei also, so Sannwald, die Spielregeln des One-Night-Stands zu beachten. Kennt man ja aus anderen Bereichen des Lebens. Und dennoch: Erwartungen sind zum Teil so geschmeidig, dass wir sie gar nicht bemerken. Erst dann, wenn es weh tut. So gibt es Leute, die sind schon fröhlich pfeifend und ohne den Hauch eines Koitus-Katers von einem One-Night-Stand gekommen und dachten, das sei nun jedes Mal so. Kann passieren. Wenn es also Nach Sex Schlecht Fühlen weit kommt, dass es weh tut, was kann man da tun? Man sollte sich selbst beobachten. Jetzt ist es passiert, aber wie fühle ich mich nun dabei? Was denke ich? Was will ich eigentlich? Denn wer nach Innigkeit und Zuneigung sucht, der wird vom Sex allein nicht befriedigt werden.
Wenn es einem nach dem Sex nicht gut geht
Postkoitale Dysphorie: Angst, Unruhe und Depressionen nach dem Orgasmus Sie tritt nicht nur nach dem Koitus ein, sondern auch bei jeder. Fast die Hälfte aller jungen Frauen hat das schon mal erlebt: eine scheinbar grundlose Traurigkeit nach dem Sex. Aber was steckt dahinter? Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus. Postkoitale Müdigkeit – WikipediaHattest d. Ersten Studien zufolge wurde angenommen, dass Frauen nach dem Sex erschöpft seien. Leider gibt es kaum Studien zur postkoitalen Dysphorie, und doch erleben es viele Menschen manchmal, manche auch öfter dieses "verlorene" Gefühl nach dem Sex. Die Depression als kardiovaskulärer… mehr. Bei Männern ist die Harnröhre zur Blase länger, deshalb sind sie hier nicht so gefährdet beziehungsweise können auch Bakterien weitergegeben werden, ohne selbst Symptome zu bemerken.
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Sie tritt nicht nur nach dem Koitus ein, sondern auch bei jeder. Was kann man dagegen tun und wann sollte man. Unter postkoitale Müdigkeit versteht man die eintretende Müdigkeit nach einem Orgasmus. One-Night-Stands können schön sein, aber man kann sich danach auch ganz schön schlecht fühlen. Fast die Hälfte aller jungen Frauen hat das schon mal erlebt: eine scheinbar grundlose Traurigkeit nach dem Sex. Aber was steckt dahinter? Forscher aus Australien und der Schweiz haben untersucht, warum sich bei Frauen nach dem Sex ein offenbar grundloses ein Gefühl von Gereiztheit.Wenn jemand mitmacht und nicht möchte, tut das meist beiden nicht gut. Hilfe und Erleichterung gibt es so gut wie immer. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Dann war er einfach nur Sex mit Enttäuschung. Signerski-Krieger : Auf jeden Fall, auch im sexualtherapeutischen Alltag. Wie ist das Phänomen einzuschätzen? Ihre nackte Haut klebt, Sie sind verschwitzt und noch immer high vom Orgasmus-Rausch, als es sich anschleicht — ein schlechtes Gefühl, das Sie sich nicht erklären können. Warum fühle ich mich danach also immer so beschissen? Leider gibt es von uns nicht so viele Wenn du zu Beginn deines Erwachsenenlebens versuchst, erstmal dein eigenes Leben auf die Beine zu stellen, steht deine Fruchtbarkeit auf deiner Prioritäte. Ihrer Meinung nach hat das Thema also durchaus Relevanz? Wie sieht es mit biologischen Faktoren, etwa Hormonen aus? Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen siehe ausführliche Forenregeln , zu entfernen. Auch wenn das vermutlich der häufigste Grund für eine miese Stimmung nach dem Geschlechtsakt sein dürfte, mit dem postkoitalen Blues oder der postkoitalen Dysphorie ist etwas anderes gemeint: das Gefühl, ohne erkennbaren Grund traurig zu sein, eine erdrückende Melancholie, aber auch plötzliche Angst oder grundlose Aggression und Wut unmittelbar nach dem Geschlechtsakt. Nicht allen Mediziner:innen fällt es leicht, sich mit Sexualität zu befassen, auch ist es leider noch nicht selbstverständlicher Ausbildungsinhalt. Vielleicht kullert auch die eine oder andere Träne. Man sollte sich selbst beobachten. Wenn Sie selbst Erfahrungen mit PCD gemacht haben, beobachten Sie sich aufmerksam. Niemand war da. Und damit ist gar nicht der Sex selber gemeint. Auf bald, sexpositive feministische Idealgesellschaft. Rund 46 Prozent gaben an, nach dem Sex unerwartet traurig zu sein, manchmal auch zu weinen, doch konnte sich keine der Frauen erklären, woher der Gefühlsausbruch rührte. Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Vielleicht hast du versehentlich schon einmal deine Eltern dabei erwischt, was dich möglicherweise für immer traumatisiert hat. Sie haben bereits ein Konto? Viele haben so etwas schon mal erlebt, manche leben ständig mit diesem Leidensdruck. Klar hatte ich mit 12 oder 13 Jahren dieses flauschige Büchlein mit einem kleinen Schloss dran — aber. Viel Prägung läuft und lief unbewusst über Sozialisierung, Erziehung, die Gesellschaft, die Medien. Depressionen und Angst können die kardiovaskuläre Mortalität erhöhen. Jetzt anmelden ». Die unangenehmen Gefühle verschwanden aber nicht. Ihre Einstellungenen wurden erfolgreich gespeichert. Wie häufig Frauen vom postkoitalen Blues befallen werden, ist jedoch weitgehend unklar.